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„Der erste Schritt zur Lehre“ (AZ9.6.08)

„Der erste Schritt zur Lehre“
Robert-Schuman-Schule Informationsabend für Achtklässler
Kempten | eva | Was für Voraussetzungen muss ich erfüllen, um Friseuse werden zu können? Wie arbeitet ein Bauwerk-Abdichter? Diese und ähnliche Fragen beschäftigten die Schüler der 8. Klassen in der Kemptener Robert-Schuman-Schule beim Informationsabend „Der erste Schritt zur Lehre“. Im Rahmen des Projekts „Zukunft bringt’s“ gaben zahlreiche Vertreter des Handwerks, der Berufsschulen und der Stadt den Schülern einen Vorgeschmack auf das Berufsleben.

So ließen die Vertreter der Elektroinnung, Bruno Kirsch, Werner Glas und Lothar Mayr, die Teilnehmer ihres Workshops Anschlusskabel biegen und Abstände vermessen. Konstantin Rabus vom ESK Kempten montierte mit den Buben und Mädchen Kleinteile, um praktische Fähigkeiten zu fördern. „Mit Hauptschülern als Auszubildende“, so sagt er, „hat unsere Firma bis jetzt gute Erfahrungen gemacht.“

Projekt-Leiterin Andrea Salansky, Klaus Hlawatsch, Leiter der Staatlichen Berufsschule III, und Bäckerinnungsmeister Peter Schuster informierten unterdessen die Eltern über Anforderungen während der Ausbildung. Berufsberaterin Sabrina Gifi erläuterte den Arbeitsmarkt und erklärte, worauf Schüler bei einer Bewerbung achten sollten. Mehr Engagement der Eltern Schulleiter Herbert Rotter zeigte sich zufrieden mit dem Info-Abend, hätte sich aber noch mehr Engagement von Seiten der Eltern gewünscht: „Die Schüler brauchen den Rückhalt im Elternhaus. Alleine schaffen sie ihren Weg kaum.“