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Presse

In der Praxis auf das Leben vorbereiten
Projekt Astrid-Lindgren-Schüler schnuppern in Berufe hinein

Kempten l mid l „Hey, das macht ja richtig Spaß“, sagt der 17-jährige Martin, lacht und bearbeitet ein in einen Schraubstock geklemmtes Metallstück mit einer Feile. Martin ist einer von über 20 körperbehinderten
Jugendlichen der Astrid-Lindgren-Schule, die mit ihren Eltern am Infoabend „Mein erster Schritt zur Lehre“ teilnehmen. Die Veranstaltung, die im Rahmen des Jugendprojekts „Zukunft bringt’s“ im Förderzentrum St. Georg stattfindet, will Jugendlichen anschaulich Ausbildungsmöglichkeiten vorstellen, während ihre Eltern von Fachleuten informiert werden.

Weiterlesen: In der Praxis auf das Leben vorbereiten (AZ 8.3.08)

Viele Angebote zur Berufswahl
Förderzentrum Umfassende Infos für Eltern und Schüler

Kempten l az l „Haben Schüler der Förderschule überhaupt eine Chance, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden?“ „Wer hilft beim Übergang von der Schule in die Arbeits- und Berufswelt?“ Um diese und ähnliche Fragen ging es in der Agnes-Wyssach-Schule in Kooperation mit dem „Zukunft bringt’s“-Projekt der Stadt.

Weiterlesen: Viele Angebote zur Berufswahl (AZ 30.1.08)

„Kleines Modell mit großer Wirkung“
Eröffnung „Flex Schule“ offiziell gestartet: Verhaltensauffällige Schüler
werden frühzeitig, individuell und flexibel betreut


Kempten l kep l Flex, diese Abkürzung steht seit knapp vier Monaten für eines von zwölf Projekten, das die Stadt – in Zusammenarbeit mit mehreren Experten – unter dem Motto „Zukunft bringt’s“ ins Leben gerufen hat (wir berichteten). Bei der offiziellen Eröffnung der Räumlichkeiten im Haus für Eltern und Kinder (Lindauer Straße 20) sprach Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer gestern von einem „kleinen, aber feinen Modell mit großer Signalwirkung für die künftige Schulentwicklung“.

Weiterlesen: „Kleines Modell mit großer Wirkung“ (AZ 19.2.08)

Flexibles und intensives Training für Störenfriede und Zappelphilippe
Jugendprojekt Verhaltensauffällige Schüler werden in der Flex-Schule von Fachleuten betreut
Kempten | kep | Zukunft bringt‘s - mit dieser Initiative will die Stadt in Zusammenarbeit mit Schulen, Vereinen, dem Handwerk und der Industrie Jugendliche langfristig vor Arbeitslosigkeit schützen. In loser Folge stellt die AZ einige der Projekte vor. Heute: Flex - die etwas andere Schule.

Weiterlesen: Flexibles und intensives Training für Störenfriede und Zappelphilippe (AZ 15.2.08)

Jugendring verteilt auf Betriebe
Jump - Jugend meets praxis: Schüler bekommen Plätze in Praxis-Unternehmen

Hauptschüler wie Fabian (16) und Maximilian (16) sind seit diesem Schuljahr ihre Auftraggeber. Wie berichtet, arbeiten die Achtklässler der Hauptschule auf dem Lindenberg einmal in der Woche in einem Betrieb mit, um erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Damit jeder Jugendlich eine - seinen Interessen - entsprechende Firma findet, dafür sorgt Isa Gail, Sozialarbeiterin beim Stadtjugendring und Leiterin des Jump-Projekts.

Mit rund 70 Firmen aus den Bereichen Informationstechnologie (IT), Pharmazeutik, Elektro, Verkauf, Kfz und anderen hat Gail mittlerweile Kontakt aufgenommen. Sie alle haben sich der Zukunfts-Initiative der Stadt angeschlossen. Sie sind mit im Boot, wenn es darum geht, den Schülern praktische Einblicke, aber auch soziales Verhaltenweiter zu geben. Ich bin Anlaufstelle für beide Parteien, erklärt Isa Gail und berichtet davon, dass in Zukunft alle Praxisbetriebe in einer elektronischen Datenbank erfasst werden sollen. Hand in Hand arbeitet sie auch immer stärker mit anderen Zukunft-bringts-Projekten zusammen: Die Vernetzung wird immer stärker und klappt immer besser.

Mit dem 16-jährigen Fabian hofft die Sozialarbeiterin jetzt, dass er bald die erhoffte Zusage einer Druckerei bekommt. Dort will Fabian das zweite Schulhalbjahr einmal die Woche mitarbeiten.